Im Februar 2023 stand die Thematik ungeschönt im Mittelpunkt eines landwirtschaftlichen Kongresses in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf: Der Klimawandel und seine Folgen für die Landwirte in Bayern. Insbesondere im Norden des Bundeslandes machen sich die Auswirkungen in Form von Wetterextremen, Hitze und Trockenheit bemerkbar.
Auf dem Kongress in Triesdorf wurde diskutiert, wie Landwirte mit diesen Herausforderungen umgehen und sich für die Zukunft wappnen können. Dabei standen Themen wie Anbau, Bewässerung und Wasserspeicherung im Fokus. Auch die Futterversorgung in der Tierhaltung wurde diskutiert.
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Wassersparen steht im Fokus
Angesichts der Trockenheit werden nun Methoden aus dem ökologischen Landbau breit diskutiert. Dazu gehören das Auflockern der Böden, statt sie zu pflügen oder der Humusaufbau durch Zwischenfruchtanbau. Mit diesen Maßnahmen könnten landwirtschaftliche Betriebe den veränderten klimatischen Bedingungen gewachsen sein.
Allerdings – und das stößt nicht immer auf positive Rückmeldungen – würden zu dieser Umstellung auch die Verkleinerung von Betrieben gehören sowie die bewusste und ökologische Tierhaltung. Hinzu kommt die nachhaltige Wasserspeicherung in Herbst und Winter und der sorgsame Umgang mit dem kostbaren Nass.
Die Klimaprognosen für Deutschland jedenfalls sagen aus, dass es an der Zeit ist, etwas zu ändern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für die kommenden Jahre einen Anstieg der mittleren Temperatur in Deutschland um etwa 0,5 bis 1,0 Grad im Vergleich zur Referenzperiode 1991-2020. Auch die Trockenheit soll zunehmen, insbesondere in nördlichen Regionen. Der Weltklimarat (IPCC) warnt zudem vor häufigeren und extremeren Hitzewellen bei einer begrenzten Erderwärmung von 1,5 Grad.